Sehenswürdigkeiten in der Nähe
Die Umgebung um Finike ist bekannt für seine Zahlreichen Ausgrabungsstätten die im Folgenden kurz beschrieben werden:
Ruinen von Arycanda
Durch ein Erdbeben wurden Stücke der Stadt vernichtet, jedoch im Laufe der Zeit wieder restauriert. Zu den gut erhaltenen Überresten zählt die Thermenanlage.
Das verhältnismäßig kleine Amphitheater ist nahezu komplett bewahrt wurden. Über dem Theater kann man die Trümmer des Stadions betrachten.
Darüber hinaus sind die Mosaikböden des Odeons, nahe der Agora, überaus sehenswert.
Die versunkene Stadt Kekova
Durch ein Erdbeben im 2. Jahrhundert v. Chr. sollen Teile der Insel Kekova und mit ihr die Stadt im Meer versunken sein.
Besonders sehenswert sind die antiken Überreste auf der nördlichen Seite der Insel Kekova. Eine Fahrt mit einem Glasbodenboot lohnt sich,
damit die unter Wasser gelegenen Teile der Stadt betrachtet werden können. Dort sind Reste der alten Hafenanlagen, Bäder, Amphoren und ein lykischer Sarkophag
mitten im Meer zu erkennen.
Die Basilika des heiligen Nikolaus in Myra (heute Demre)
In der heutigen Kreisstadt Demre befindet sich die Basilika des heiligen Nikolaus von Myra. Demre liegt in einer fruchtbaren Schwemmlandebene. Die Kirche war Jahrhunderte lang im Schlamm des Demre-Flusses versunken, bis sie im Jahre 1863 vom russischen Zaren Alexander II. erworben wurde.
Der Bischof Nikolaus von Myra wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Er verstarb am 6. Dezember eines unbekannten Jahres in Myra. Aus diesem Grunde ist der 6. Dezember der Tag des Heiligen Nikolaus. Seine Gebeine wurden im Jahre 1087 von italienischen Kaufleuten nach Bari abtransportiert. Besondere Sehenswürdigkeiten der Basilika sind die byzantinischen Fresken und einige römische Sarkophage im Inneren der Kirche.
Am 6. Dezember 2007 gestatte der türkische Kulturminister, einen Gottesdienst nach griechisch-orthodoxer Liturgie in der dem Heiligen Nikolaus geweihten Basilika von Demre zu feiern.
Ruinen von Olympos

Olympos liegt, lange Zeit völlig vergessen, zu beiden Seiten eines kleinen Bachlaufes, an dem noch Reste einer Brücke zu sehen sind, die beide Stadtteile miteinander verband. Die noch bestehenden Baureste sind stark verfallen und weitgehend überwuchert, wie das kleine römische Theater. Ein früherer See ist heute versumpft – hier befinden sich die Reste eines Tempels aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Bemerkenswert ist die Nekropole mit zahlreichen Gräbern und Inschriften, die aber keine lykischen Merkmale aufweisen.
Neben den Resten einer byzantinischen Basilika zeugen noch auf einem Hügel gelegene Besiedlungsreste von der Verarmung der Siedlung im Mittelalter. Eine Burgruine oberhalb des Strandes zeugt von einer der zahlreichen Handels- und Militärstützpunkte der Republik Genua und dürfte aus dem 14. Jahrhundert stammen. Dazu kommen im Zuge der Grabungskampagne von 2000 bis 2006 freigelegte Sarkophage, die allerdings erhebliche Zerstörungen aufweisen.
Außer den Ruinen ist der nahegelegene, ca. drei Kilometer lange Kieselstrand bei Besuchern eine weitere Attraktion von Olympos.
Mountain Bike Touren
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Canyoning in Gökbük
Auch für Action ist in Gökbük gesorgt. Eine Canyoning Tour bringt sie von Gökbük direkt ins nahe gelegene Finike und ans Meer...